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Flüchtlingshilfe in Tulln

Über 100 Flüchtlinge sind seit der Flüchtlingskrise 2015/16 in Tulln untergebracht - einerseits in privaten Unterkünften, andererseits in Wohncontainer-Standorten, die vom Roten Kreuz geleitet werden. Unter Zusammenarbeit aller Kräfte wird daran gearbeitet, die Personen über Werte, Geschlechterverhältnisse und Umgangsformen aufzuklären, ihnen die deutsche Sprache beizubringen und sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeiten anzubieten.

Unterbringung an mehreren Standorten

Statt wie ursprünglich geplant an einem Standort, lebt der Großteil der Asylwerber in Tulln auf Wunsch der Stadtgemeinde Tulln aufgeteilt auf ursprünglich fünf Container-Standorten mit jeweils 20 Personen. "Durch diese Aufteilung wollen wir bewusst den Lager-Charakter vermeiden", so Bürgermeister Mag. Peter Eisenschenk.

Plattform "Flüchtlingshilfe Tulln"

Die Plattform "Flüchtlingshilfe Tulln" ist von den drei Pfarren St. Stephan, St. Severin und der evangelischen Pfarre gegründet worden und versteht sich jetzt als Tullner Plattform, in der alle mithelfenden Gruppierungen vertreten sind. Bei dieser Gruppe sollen die Informationen zusammenlaufen, Hilfen (z.B. Lernunterstützung) koordiniert, organisiert und durchgeführt werden. Die Stadtgemeinde Tulln unterstützt diese Plattform als koordinierende Erstinformationsstelle.

Website tulln.hilft.at

Auf der Website der Plattform Flüchtlingshilfe Tulln sind alle benötigten Sachspenden, Fragen und Antworten sowie aktuelle Neuigkeiten zu finden. Außerdem können sich interessierte Helfer registrieren.
Zur Website

Orientierungshilfe für Asylwerber

Für die Asylwerber wurde in ihren jeweiligen Muttersprachen ein Leitfaden für das Leben in Österreich ausgearbeitet. Dieser enthält überblicksmäßige Informationen über Österreich im Allgemeinen, Umgangsformen, Gebräuche, Alltagsleben, sowie spezifische Informationen über Tulln an der Donau wie Mobilität und Einkaufsmöglichkeiten.
Der Kompass - Orientierungshilfe für Flüchtlinge in Tulln an der Donau

Skepsis oder gar Anfeindungen haben die Flüchtlinge nach ihren traumatisierenden Erlebnissen nicht verdient. Als Teil der Stadtgemeinde Tulln möchten wir sie in das Leben in unserer Gemeinde integrieren. Wenn sie ihre Einkäufe erledigen, so wie jeder andere Tullner auch. Wenn die Kinder in die Schule gehen, so wie unsere Kinder. Wenn sie einen Arzt aufsuchen, sportlich aktiv sind oder bei Veranstaltungen teilnehmen, so wie wir alle.

Manche Dinge können nur auf politischer Ebene geregelt werden. Im Alltag der Flüchtlinge sind eine offene Haltung und ehrenamtliche Hilfe notwendig. Helfen wir gemeinsam!

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