Ob beim Rad fahren oder im romantischen Donau-Strandbad. Jede Saison verheisst Anregendes. Freie Sicht ist hierzulande garantiert. Und genussvolle Erholung ebenso. Ein feinmaschiges Radwegenetz verläuft durchs vorwiegend ebene Land. Die Radwege begleiten die Donau, führen in Städte und durch die Weinbaugebiete. Idyllische Badeplätze finden sich in den nostalgischen Strandbädern, direkt an der Donau und an ihren Altarmen.

Auf dem Drahtesel

Flott wie der Wind rollt es sich stromabwärts auf dem Donauradweg dahin. Immer wieder zweigen Wege ins Hinterland ab und führen in die Kellergassen, zu Schlössern und Stiften, zu Museen und hinein in die Städte.

Die kostenlose Radkarte Tullner Donauraum Wagram, Traisental und St. Pölten gibt einen hervorragenden Überblick über sämtliche Radwege in der Region.

Übersetzen ans andere Ufer

Wer ans andere Ufer wechseln möchte, unternimmt eine Fahrt auf einer der letzten Rollfähren der Donau: Sie verkehrt zwischen Korneuburg und Klosterneuburg. Weitere Möglichkeiten zum Überqueren der Donau bieten sich beider neu errichteten Donaubrücke Traismauer, in Tulln sowie bei den Donaukraftwerken Altenwörth und Greifenstein.

Flussbaden in der Donau

An den Altarmen nahe der Staustufen Altenwörth und Greifenstein laden lauschige Badeplätze zur sommerlichen Erfrischung. Beliebter Treffpunkt ist auch das Aubad in Tulln: Inmitten der 30 Hektar großen Erholungslandschaft rund um einen großen Badesee mit Insel gibt es Wasserrutschen und Ballspielplätze. Zu einem der ersten Freiluftbäder Österreichs zählt das Strombad Kritzendorf bei Klosterneuburg, das Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut wurde: an diese Zeit erinnern die roten historischen Badehütten.

Bootfahren im Auwald

Sportlich betätigen kann man sich auch beim Kanufahren im Wasserpark Tulln. Auf 5 km Wasserwegen lässt sich bei einer Bootsfahrt das verzweigte Gewässernetz erkunden. Ob beim Radfahren, bei einem Ausflug per Schiff oder im romantischen Donau-Strandbad: Der Sommer verheißt Anregendes.