Willkommen in der Kunststadt
Tulln: die blühende Stadt der schönen Künste
Vom revitalisierten Egon-Schiele-Museum zum bunten Hundertwasserschiff „Regentag“, vom geschichtsträchtigen Römermuseum in die kontemporären Ausstellungsräume des Minoritenklosters: Es sind die spannungsgeladenen Gegensätze und überraschenden Gleichklänge, die Tulln zur kleinen, aber feinen Kunst-Stadt machen.
Idyllische Stadtansichten, malerische Landschaften und provokante Portraits. Mit diesen Bildern wurde Egon Schiele berühmt. Zum 100. Geburtstag widmete Tulln seinem bekanntesten Sohn ein eigenes Museum.
Im Juni 2013 setzte die Stadt ein weiteres Denkmal für den weltbekannten Künstler: Das Geburtshaus am Hauptbahnhof wurde als Erlebniswelt gestaltet, die in die Kindheit des Künstlers in Tulln entführt.

Historisch
In Tulln begegnet man auf Schritt und Tritt der Geschichte: Der gut erhaltene Römerturm zählt zu den ältesten Bauwerken Österreichs und das Römermuseum zeigt eindrucksvoll das Leben im Lager Comagena zwischen 90 und 500 n. Chr. Später wurde die Stadt Residenz der Babenberger und bedeutender Handelsplatz. Aus dieser Zeit stammt der romanische Karner, eines der bedeutendsten Bauwerke seiner Art in Europa. Prägend für das Stadtbild sind zudem die Türme der Pfarrkirche St. Stephan und die imposante Minoritenkirche.

Zeitgenössisch
Die Tullner Innenstadt gleicht einem „Open-Air“-Museum: Am neu gestalteten Hauptplatz prägen die Bezirkshauptmannschaft im Stil der Ringstraßenbauten von 1891 und ein Renaissancehaus mit venezianischen Zinnen das Bild. In der Mitte des Platzes erinnert die barocke Dreifaltigkeitssäule an die Frömmigkeit vergangener Zeiten, während Brunnen spannende Geschichten erzählen. Ein besonderes Highlight ist das Schiff „Regentag“ von Friedensreich Hundertwasser, das heute im Gästehafen hinter dem Minoritenkloster liegt und nach Voranmeldung besichtigt werden kann.
